|
|
|
|
|
|
|
|
Meinungen und Einschätzungen von Nutzern des RDR54 |
|
|
|
Hier einige Kommentare zum RDR54, die bei einer Beurteilung der Tauglichkeit für verschiedene Anwendungsbereiche nützlich sein
können. Enthalten sind vor allem auch Tipps zu Antennen. Wir behalten uns vor, einige Zuschriften zu kürzen und nur die technisch interessanten
Details zu zitieren. Sollten Sie als eventuell Zitierter nicht einverstanden sein, benachrichtigen Sie uns bitte, damit wir Ihr Zitat löschen können! Unseren herzlichsten Dank an alle bisherigen Interessenten und Kunden! Ganz besonderen Dank auch an die Fertigungsfirma “Annette Zimmer, Bestückung und Fertigung”, deren
sorgfältige Arbeit die Grundlage der Gerätequalität ist! |
|
|
|
|
|
|
|
“Im Zentrum des Geschehens liegt der Bildschirm, welcher immer einen beachtlichen Frequenzausschnitt live darstellt. Dies
ist ein entscheidendes Merkmal dieses Empfängers, auf welches keinesfalls verzichtet werden sollte, denn es bietet einen erheblichen Mehrwert gegenüber anderen Geräten. Man sieht auf einen Blick, was los ist, ob man mit
dem Filter den richtigen Bandausschnitt gewählt hat und hat ein klares Bild über die Belegung des Bandes und der empfangenen Signalpegel. Allerdings ist die Verständlichkeit infolge des noch immer starken Rauschens einerseits und der absoluten Flankensteilheit des
Bandfilters mit seinem "Klingeleffekt" bei schwachen Signalen eingeschränkt. Im Vergleich mit mehreren professionellen Geräten ist die Empfindlichkeit sehr ähnlich, also sehr gut, aber in der Verständlichkeit
hinkt der RDR54 eindeutig etwas hinten nach. 2 - 3 dB weniger Rauschen wären sehr wünschenswert und ein "Anschleifen" der Filterflanken würde diesen Punkt massiv verbessern. Shape Faktoren von < 1.2 sind in
der Regel bereits kritisch, beim RDR54 liegt der Shape Faktor vermutlich in der Gegend von 1.0 (wie beim Notch, dort aber mit Erfolg!)”Claude Georges (HB9RSO), Cordast |
|
|
|
Anmerkung: Die Flankensteilheit ist inzwischen etwas vermindert und “verrundet”. |
|
|
|
|
|
|
“Den ersten Test habe ich mit einer Hilfsantenne (ca. 6m Litze "indoor" an den Eingang 1 mit 0 Ohm
Eingangswiderstand) durchgeführt. Mit gutem Ergebnis, denn vom DCF77 bis ins 20m-Band kamen etliche Stationen gut lesbar herein; selbst die schwächeren hoben sich selbst ohne Kopfhörer noch gut aus dem Rauschen ab. Was die Bedienbarkeit betrifft - vielleicht besser das Begreifen der Bedienungsphilosophie - da empfinde ich die vereinfachte Konfiguration "Funkempfänger" sehr hilfreich. Ich hatte es
bereits bei Ihrer Vorführung gesagt: Die Detailerkennbarkeit des Displays ist einfach fantastisch. Selbst kleine Details der Spektraldarstellung sind gut erkennbar; günstig z.B. für die Wahl der optimalen Bandbreite bei
SSB (insofern man's nicht "blind" über den Höreindruck macht). Gestern habe ich übrigens meine Hilfsantenne abgehängt und nun den RDR54 an den Loop ALA 1530-SSB+ angeschlossen. Erste Sahne !!! Was
allein abends u.a. auf MW kam, war schon toll! Und das 80m-Band - wie UKW! Mit der Doppelfunktion des Abstimmknopfes habe ich keinerlei Probleme. Das richtige Gefühl für das Durchkurbeln im gedrückten
Zustand hat man sehr schnell. Durch die helle Unterlegung der jeweils angesteuerten Fenster ist das Darüber-hinaus-fahren sofort erkennbar. Das Problem, dass die meisten Stationsempfänger
(verständlicherweise) nicht auf "HiFi" getrimmt sind, sondern lediglich einen kleinen Kontrolllautsprecher besitzen, lässt sich (auch) auf eine, den persönlichen Etat gering belastende, aber durchaus optimale
Weise mit PC-Lautsprechern lösen. Dabei ist es empfehlenswert, bei der angebotenen Vielzahl von Modellen eher auf einen "schlechten" Frequenzgang (so etwa 100 Hz bis max. 18 kHz) zu achten und
nicht die zumeist teuereren - den modernen jugendlichen Höranforderungen angepassten - Modelle zu wählen. Tipp: ein älteres Modell (2005) G-Series G-256 (90 Hz bis 18 kHz, Klangsteller, 78mm Breitbandlautsprecher; Preis
etwa 25 Euro. Eberhard Schubert, Wernigerode |
|
|
|
Anmerkung: Von Herrn Schubert stammt auch eine prima Anleitung zum sicheren Update der Gerätesoftware, vielen Dank! Auf unserer
Download-Seite
zu finden. Und dieses Foto mit den wohl optimalen Lautsprechern zum RDR54 (die einfachste Variante ist ein Aufbau-Lautsprecher für die Hutablage im Auto oder eine kleine Box, ohne Netzteil direkt am LSP-Ausgang angeschlossen, aber oft schon zu “basslastig”).
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
“Ich benutze eine 12,5 m lange Drahtantenne, über Balun zum Empfänger geführt. Für die höheren Frequenzen eine Discone, ich habe auch
gute Erfahrungen mit der EMF Magnetantenne von rf-Systems gemacht. Ich liebäugele noch mit einer Magnet von AOR oder Passmann MEA65, ... DX-1 oder H011 von Rohde und Schwarz... Ich glaube, bei ihrem Empfänger braucht
man solche Boliden nicht. Ich habe mit der EMF Antenne in den Morgenstunden bis ca 8 Uhr Radio Rebelde auf 5025 kHz laut und lesbar auf dem RDR54 gehört, das schaffte mein Icom Analog Empfänger in dieser Klarheit nicht.
Die DNR muss wohl noch etwas verbessert werden . Bei manchen Einstellungen gluckst das Gerät (als ob Wasser läuft...). Eine gute Empfangsverbesserung habe ich durch Verwendung des Preselectors PR-150 von Lowe
erhalten.” Gerhard Werner, Essen |
|
|
|
|
|
|
“Die Abstimmung über den rastenden, laut ratternden Drehknopf empfinde ich als eine Katastrophe. Ähnliches gilt auch für den
wackeligen Lautstärkereinsteller. Wenn digital, dann hätte ich überlegt, die Lautstärkeeinstellung über Taster zu lösen. Dann entfiele auch der hässliche Knopf. Ansichtssache …. Der „Beschleuniger“ müsste mindestens
noch eine weitere Stufe zusätzlich bekommen.Die nicht einheitliche Farbvielfalt ist beim Ansteuern über den gedrückten Abstimmknopf sehr verwirrend. Im Frequenzabstimmmodus sollte wegen des besseren Kontrastes der
Hintergrund der Digitalanzeige schwarz und die Ziffern weiß sein. Die Menüwahl in Verbindung mit dem Abstimmknopf ist nicht jedermanns Sache. Wenn man schnell abstimmt, kann man versehentlich in die Menüs geraten …
Das Konzept und Äußere des Gerätes sind vorbildlich. Ich bin überzeugt, es sind die Anlauf-, die Anfangsschwierigkeiten von Neukonstruktionen.”
Hans-Dieter Knoche (DL4QO), Herten |
|
|
|
|
|
|
“Ich konnte den Empfänger auch ein paar Stunden an einer vertikalen Helixaussenantenne ausprobieren. Hat mir sehr viel Freude
gemacht! Ein wirklich sehr liebevoll gemachtes, perfekt verarbeitetes Gerät mit einer ein klein wenig gewöhnungsbedürftigen Bedienung, aber wenn man mal das Konzept erfasst hat, geht praktisch alles wie von selbst.
Empfangsmässig vom Feinsten, was ich je gehabt habe (darunter Telefunken E1500, E1800, praktisch alle Rohde und Schwarz, fast alle Drake, JRC NRD 93, diverse Racal...fast alle mit zusätzlicher analoger Panoramic
Anzeige). Der Hauptunterschied ist aber sicher die Umkehrung der Schwerpunkte! Ihr Gerät ist ein Panoramic Analysator mit Empfänger daran, die anderen haben einfach eine mitlaufende mehr oder weniger überzeugende
Panoramic Anzeige. Und genau das macht eben ALLES aus! Was ich auch schon vorher festgestellt habe: Wenn man zum Beispiel im DSB Betrieb auf Zero Beep auf 6075.000 KHz eicht, ist in Richtung höherer
Frequenzen alles ok. Stimmt man dann aber auf 6074.999 (also 1 Hz tiefer) ab, ist man etwa 20 Hz daneben, das heisst, dort ist Zero Beep dann erst wieder bei 6074.980 KHz ! Man kann das auch im Display sehr gut am
kleinen Sprung der Trägerfrequenzlinie sehen.” Thomas Fischer, Zürich / Bussang |
|
|
|
Anmerkung: Die geschilderte Eigenart entspringt einem, DEM wesentlichen Unterschied zu allen bisherigen Geräten: die frequenzdiskrete
Arbeitsweise. (In diesem Fall mit den fest eingestellten 40 Hz Auflösung der “Funkempfänger”-Oberfläche, wobei immer auf die Hälfte interpoliert wird. Die “Messgerät”-Oberfläche erlaubt die Einstellung bis herab zu 2,5
Hz.) |
|
|
|
|
|
|
Ich möchte Ihnen ... etwas Erfreuliches mitteilen, der RDR macht Spaß. Ich betreibe mein Hobby mit den Geräten AR-5000 zusammen mit
dem SDU-5600 sowie einem NRD-545. Ich stand vor der Entscheidung, einen kommerziellen KW-Empfänger E1800/3 oder den EK-896 zu kaufen. Beide Geräte habe ich in den Händen gehabt und war begeistert, wenn auch in dem
Wissen, daß diese Empfänger Antennen benötigen, die mit einer Mietwohnung nicht realisierbar sind. Das war auch der Tenor derer, wo ich die Geräte testen durfte.Danke für den tollen Empfänger und Danke, dass Sie mich
davor bewahrt haben, einen der o. g. kommerziellen Empfänger zu beschaffen, weil das was Ihr Gerät in meinen bescheidenen Bedingungen zu leisten vermag, ist beeindruckend. Ich kann nur Aktivantennen betreiben
und hatte eine HE-011, welche aber weder mit meiner Aufbauhöhe von 9m über 100m NN noch mit den AOR und JRC Geräten harmonierte, 17dB Verstärkung sind toll, aber in Zeiten von Plasma, Schaltnetzteilen und Co. ist
das die Hölle, einfach zu viel. Loop`s haben auf meinem Balkon ebenfalls nicht überzeugen können... Geblieben sind mir eine RF-Systems DX-500 für den AR-5000 und eine DX-10 Professional, woran der NRD-545 und
Ihr Empfänger hervorragend läuft, von NDB`s aus Übersee bis zum Zahlensender Cherry Pipe im 15 und 13m Band, der hierzulande fast unmöglich zu empfangen ist, habe ich loggen und vor allem Darstellen können und zwar ohne
PC. Das war der ausschlaggebende Punkt, warum das Thema Perseus und SDR für das reine Hören für mich uninteressant ist...nur zum Hören brauche ich und möchte ich keinen Rechner.” Marvin Diering, Ratingen |
|
|
|
|
|
|
“Während der Webcam Übertragung hatten wir Ihren wunderbaren Receiver, der auch einen Vergleich mit dem Perseus überhaupt nicht
scheuen muß, weil er einfach noch ein bißchen besser ist und noch mehr hörbar macht, als Pausenbild tagsüber eingeblendet. Nur die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig und nicht ganz so einfach.”
Harald Gabler, Vorstand Rhein-Main-Radio-Club, Frankfurt |
|
|
|
|
|
|
“Was die Bedienerfreundlichkeit, das Speichervermögen und die optische Darstellung angeht, hat der RDR54 konstruktionsbedingt
gegenüber den SDR`s nicht den Hauch einer Chance. Hier schlägt unschlagbar die Kombination SDR-Radio mit einem leistungsstarken PC voll zu (dieser Vergleich wird auch produktionsseitig nicht angestrebt).
Hat man sich erstmal mit der Bedienung eingefuchst, ist das Arbeiten mit diesem Gerät zwar immer noch etwas komplexer und zeitintensiver, als z.B. mit dem SDR Perseus, aber man wird für die Bemühungen über die
Empfangsleistung mehr als belohnt. Mit den “großen” Antennen (Tropenbanddipol und Langdraht) hatte er zu keiner Tages- und Nachtzeit Übersteuerungsprobleme. An kleineren und Aktivantennen (z.B. Q-TEK HF30
und ALA 1530) lief er sogar zur Höchstform auf. Werkzeuge zur Störunterdrückung und -austastung sind ebenso vorhanden, wie eine exzellente und wirkungsvolle Handregelung der AGC. Allein hiermit wird so
manche DX-Grasnarbe zum abmähbaren Büschel. Der Empfänger zeigte sich als sehr solide und sehr sauber aufgebaut. Er ist kein Massenprodukt, sondern eine nach Käuferwünschen angefertigte DX-Maschine für
Wellenjäger und Hobbyfreunde, die auch das Allerletzte aus ihrer Empfangssituation heraus holen wollen.” Thomas Möller, Rhein-Main-Radio-Club, Goslar |
|
|
|
|
|
|
“Übrigens bin ich mit dem Empfänger mehr als zufrieden. Er übertrifft
hinsichtlich Rauscharmut, Empfindlichkeit und Großsignalfestigkeit alles, was ich bisher hatte. Die Auflösung des Displays ist genial. Ich nutze noch
einen AOR AR7030, einen Perseus, sowie einen kleinen Sony Reiseempfänger. Als Antennen stehen eine R&S HE011 (z. Zt. nicht aufgebaut), sowie eine AOR
LA380 Rahmen-Zimmerantenne zur Verfügung. In 600m Entfernung Luftlinie unseres neuen Wohnortes (Ulm-Jungingen) steht ein 5 kW Mittelwellensender
des SWR auf 1413kHz. Der Empfang selbst schwächster Sender in direkter Frequenznachbarschaft stellt trotzdem kein Problem dar.”Joachim Stoll, Ulm |
|
|